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Fachinformation zu Acyclovir-Mepha 200/400/800, Tabletten:Mepha Pharma AG
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Überdosierung

Anzeichen und Symptome
Aciclovir wird im Magen-Darm-Trakt nur teilweise resorbiert. Bei Patienten, die eine einmalige Überdosis von bis zu 20 g Aciclovir einnahmen, traten in der Regel keine toxischen Wirkungen auf. Versehentliche, wiederholte, peroral verabreichte Überdosierungen von Aciclovir über mehrere Tage hatten gastrointestinale Wirkungen (wie Übelkeit und Erbrechen) und neurologische Wirkungen (Kopfschmerzen und Verwirrtheit) zur Folge.
Die Überdosierung von intravenös verabreichtem Aciclovir führte zu einem Anstieg des Serum-Kreatinins und des Harnstoff-Stickstoffs im Blut sowie zu einem anschliessenden Nierenversagen. Im Zusammenhang mit intravenös verabreichter Überdosierung wurden neurologische Wirkungen wie Verwirrtheit, Halluzinationen, Erregungszustände, Konvulsionen und Koma beschrieben.
Behandlung
Die Patienten müssen sorgfältig auf Anzeichen von toxischen Wirkungen überwacht werden. Durch die Hämodialyse wird die Elimination von Aciclovir aus dem Blut signifikant verbessert und kann daher bei einer Überdosierung als Behandlungsmöglichkeit in Betracht gezogen werden.

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