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Fachinformation zu Revasc®:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Interaktionen

Antikoagulanzien, Plättchenaggregationshemmer und Thrombolytika
Die gleichzeitige Anwendung von Revasc und unfraktionierten oder niedermolekularen Heparinen oder Dextranen ist nicht zu empfehlen. Revasc und unfraktionierte Heparine haben additive Effekte auf die Verlängerung der aktivierten PTT. Wird Revasc zusammen mit Alteplase (rekombinanter Gewebe-Plasminogen-Aktivator), Urokinase oder Streptokinase angewandt, empfiehlt sich die Kontrolle der aktivierten PTT. Ab der 6. Stunde nach Verabreichung des Thrombolytikums sollte die aPTT-Ratio (bezogen auf den mittleren Normalwert) nicht über 2,0 betragen. Revasc verlängert die Prothrombinzeit. Wird Revasc zusammen mit oralen Antikoagulantien angewendet, sollte die Blutentnahme für die Bestimmung der Prothrombinzeit 12 Stunden nach der letzten Verabreichung von Revasc (unmittelbar vor der nächsten Injektion) erfolgen um einen verwendbaren Wert zu erhalten.

Andere Arzneimittelinteraktionen
Aufgrund von möglichen Interaktionen auf die Gerinnung ist bei gleichzeitiger Verabreichung von Revasc mit Inhibitoren der Plättchenaggregation, nicht-steroidaler Entzündungshemmer (NSAIDs), Präparate mit Azetylsalizylsäure, Vorsicht geboten.
Sofern aus klinischer Sicht vertretbar, sollten die oben erwähnten gerinnungshemmenden Substanzen rechtzeitig präoperativ abgesetzt werden. Postoperativ können kurz wirkende nichtsteroidale Antirheumatika mit Desirudin zusammen eingesetzt werden; es ist jedoch Vorsicht angezeigt.

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