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Fachinformation zu Revasc®:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Dosierung/Anwendung

Erwachsene und ältere Patienten
Die empfohlene Dosierung beträgt zweimal täglich 15 mg s.c. Die erste Injektion sollte innerhalb von 30 Minuten vor dem operativen Eingriff, im Fall einer Regionalanästhesie jedoch erst nach deren Einleitung erfolgen.
Postoperativ, sollte Revasc zweimal täglich während 9-12 Tagen verabreicht werden. Derzeit gibt es keine Untersuchungen, bei welchen Desirudin länger als 12 Tage verabreicht wurde.
Die Verabreichung erfolgt durch subkutane Injektion, vorzugsweise am Bauch. Für die Injektionen sollten abwechselnd mindestens vier verschiedene Stellen benützt werden.

Kinder
Über die Anwendung von Revasc bei Kindern liegen keine klinische Erfahrungen vor.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen: Revasc ist kontraindiziert bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Clcr <30 ml/Min.) was einem Serum-Kreatinin >2,5 mg/dl oder 221 µmol/l entspricht. Bei Patienten mit mittlerer Niereninsuffizienz (Clcr zwischen 31 und 60 ml/Min.) sollten die aPTT-Werte überwacht werden (s. «Vorsichtsmassnahmen»).
Patienten mit Leberfunktionsstörungen: Revasc ist kontraindiziert bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz. Bei Patienten mit leichter bis mittlerer Leberinsuffizienz, sollten die aPTT-Werte überwacht werden (s. «Vorsichtsmassnahmen»).

Anwendungsvorschriften
Zur Herstellung der wässrigen Injektionslösung ist die Menge von 0,5 ml Mannitollösung aus der beigefügten Ampulle unter aseptischen Bedingungen der Trockensubstanz im Vial hinzuzufügen. Unter leichtem Schütteln löst sich die Substanz rasch auf.

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