Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenVorsicht bei Herzmuskelschäden, bei Diabetes mellitus und bei antikoagulierten Patienten sowie bei Hepathopathien und Niereninsuffizienz. Man sollte immer die schwächsten Dosierungen und Konzentrationen wählen, die noch eine wirksame Nervenblockade bewirken. Bei jeder Applikation ist darauf zu achten, dass die Injektion langsam, unter Vermeidung intravasaler Injektionen, erfolgt.
Wiederholte Injektionen, besonders bei kontinuierlichen Epiduralanästhesien führen zur Kumulation des Lokalanästhetikums und damit zu Toxizitätsgefahr. Nach mehrmaligen Injektionen wird eine Tachyphylaxie beobachtet; das Phänomen wird hauptsächlich während Dauerepiduralanästhesien beobachtet.
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