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Fachinformation zu Phytopharma Calcium:Phytopharma SA
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Überempfindlichkeit auf einen der Bestandteile; schwere Niereninsuffizienz; Hypercalcämie, Hypercalciurie, Hy­perphosphatämie; primärer Hyperparathyreoidismus; Therapie mit Calcitriol (1,25(OH)2-Cholecalciferol) oder anderen Vitamin-D-Metaboliten; diffuses Plasmom; Knochenmetastasen; Nierensteine; Calciumlithiasis; Osteoporose aufgrund einer längeren Immobilisation; D-Hypervitaminose.

Vorsichtsmassnahmen
Bei Urolithiasis muss die Ausscheidung von Calcium im Urin sorgfältig kontrolliert werden, notwendigenfalls muss die Dosierung reduziert oder die Calciumtherapie abgebrochen werden. Die gleichzeitige Einnahme hoher Dosen von Vitamin D muss vermieden werden. Bei Langzeittherapie und/oder leichter Niereninsuffizienz sollte der Calciumspiegel im Urin bestimmt werden, um eine Überdosierung zu vermeiden. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalispräparaten ist eine engmaschige klinische Überwachung und bei Bedarf eine EKG-Kontrolle erforderlich (vgl. Interaktionen).

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie D: Für hohe Dosen Vitamin D gibt es klare Hinweise für Risiken des menschlichen Foetus, aber der therapeutische Nutzen für die Mutter kann überwiegen. Vitamin D kann jedoch in einer Menge, die dem täglichen Bedarf entspricht, eingenommen werden. Obwohl Vitamin D und seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen, kann Phytopharma Calcium in der empfohlenen Dosierung während der Stillzeit eingenommen werden.

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