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Fachinformation zu Molsidomin-Mepha® 8 retard:Mepha Pharma AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Überdosierung

Sehr hohe Dosen (bis zu 60 mg) Molsidomin können zu einer Senkung des systolischen und diastolischen Blutdruckes auf u.U. nicht mehr messbare Werte führen. Gleichzeitig kann eine Bradykardie auftreten, die zu einem reversiblen AV-Block unterschiedlichen Grades führen kann.
Bleibende Organschäden wurden nach diesen hohen Molsidomin-Dosen nicht beobachtet, ebensowenig eine Beeinflussung von Parametern der Blutchemie.
Therapeutisches Vorgehen: Durch Hochlagerung der Beine, Gabe von Volumenersatzmitteln (Dextran), Dopamin, Dobutamin und anderen adrenerg wirkenden Präparaten ist die Blutdrucksenkung reversibel. Anwendung von Atropin, Akrinor oder Isoproterenol bzw. Orciprenalin hebt eine Bradykardie wieder auf.

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