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Fachinformation zu Aleve®:Bayer (Schweiz) AG
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Überdosierung

Bei starker Überdosierung von Naproxen können Benommenheit, Somnolenz, Oberbauchschmerzen, Bauchbeschwerden, Verdauungsstörungen, Übelkeit, vorübergehende Leberfunktionstörungen, Hypoprothrombinämie, Nierenfunktionstörungen, metabolische Azidose, Apnoe, Desorientiertheit oder Erbrechen auftreten. Da Aleve mitunter rasch resorbiert wird, ist schon kurz nach der Verabreichung mit hohen Wirkstoffspiegeln im Blut zu rechnen. Bei einigen wenigen Patienten traten Krämpfe auf, doch ist nicht klar, ob diese mit Naproxen zusammenhingen oder nicht.
Sollte ein Patient versehentlich oder absichtlich grosse Mengen Naproxen-haltiger Produkte einnehmen, sollte der Magen entleert und die üblichen unterstützenden Massnahmen ergriffen werden. Prüfungen bei Tieren deuten darauf hin, dass die Verabreichung (über 15 Minuten) von 50-100 g Medizinalkohle in Form eines dünnflüssigen Breis innerhalb von 2 Stunden nach der Überdosis die Absorption des Präparats wesentlich herabsetzen könnte.
Aufgrund der hohen Proteinbindung von Naproxen lässt sich seine Plasmakonzentration mittels Hämodialyse nicht verringern.

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