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Fachinformation zu Nasacort®:Opella Healthcare Switzerland AG
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Unerwünschte Wirkungen

Unerwünschte Wirkungen werden nach Organ und Häufigkeit entsprechend folgender Konvention klassifiziert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
Die in klinischen Studien am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen betrafen die Schleimhäute des Nasenrachenraums.
Bei Erwachsenen und Kindern von über 6 Jahren traten folgende unerwünschte Wirkungen am häufigsten auf:
Erkrankungen des Nervensystems:
Häufig: Kopfschmerzen.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
Häufig: Nasenbluten, Husten, Bronchitis, Dyspepsie.
Infektionen und Infestationen:
Häufig: Rhinitis, Pharyngitis, Grippesyndrom.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Häufig: Zahnprobleme.
Augenerkrankungen:
Selten: Verschwommenes Sehen.
Zusätzliche unerwünschte Wirkungen bei Kindern zwischen 2 bis 5 Jahren:
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
Häufig: Schmerzen im Rachen- und Kehlkopfbereich.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes:
Häufig: Exkoriation.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Häufig: Oberbauchschmerzen, Diarrhö.
Zusätzliche unerwünschte Wirkungen in der pädiatrischen Population:
Abnahme der Wachstumsgeschwindigkeit.
Marktüberwachung
Seit Markteinführung von Nasacort wurden die folgenden weiteren unerwünschten Wirkungen gemeldet, deren Häufigkeit allerdings aufgrund der spontanen Natur dieser Berichte unbekannt ist: gereizte und ausgetrocknete Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, Niesreiz, veränderter Geruchs- und Geschmackssinn, Übelkeit, Schlaflosigkeit, Schwindel, Müdigkeit, Dyspnoe, gesenkter Kortisolspiegel im Blut, Katarakt, Glaukom, erhöhter Augeninnendruck, Chorioretinopathie, Juckreiz, Hautausschlag und Überempfindlichkeit, Steroidentzugssyndrom (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Wie bei anderen nasal applizierten Kortikosteroiden traten in seltenen Fällen Nasenseptumperforationen auf.
Lokal verabreichte Kortikoide sind gegenüber oralen Steroidpräparaten zu bevorzugen, da sie weniger unerwünschte systemische Wirkungen aufweisen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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