ÜberdosierungFalls eine Überdosierung festgestellt wird, sollte die Verabreichung sofort eingestellt werden. Eine akzidentielle Überdosierung kann eine kardiorespiratorische Depression bewirken. Die Atemdepression sollte mittels künstlicher Beatmung mit Sauerstoff behandelt werden. Eine Hypotonie würde die Kopftieflagerung des Patienten und bei schweren Fällen die Anwendung von Plasmaexpandern und Vasopressoren erfordern.
Vereinzelt wurde über Rhabdomyolyse mit schwerwiegendem und in einzelnen Fällen letalem Verlauf berichtet, wenn Porpofol in höheren Dosen als 4 mg/kg/h zur Sedierung auf der Intensivstation eingesetzt wurde.
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