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Fachinformation zu Oxis® 6/12 Turbuhaler®:AstraZeneca AG
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Unerwünschte Wirkungen

Zu Beginn der Behandlung können die pharmakologisch voraussagbaren Nebenwirkungen wie Tremor und Palpitationen auftreten, die jedoch während des Behandlungsverlaufs meistens wieder abklingen. Wie auch bei anderen Inhalationsbehandlungen sollte daran gedacht werden, dass in sehr seltenen Fällen paradoxe Bronchospasmen auftreten können (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Nachfolgend sind die möglichen unerwünschten Wirkungen, welche während der Behandlung mit Formoterol auftreten können, nach MedDRA-Systemorganklassen geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, < 1/10), gelegentlich (≥1/1'000, < 1/100), selten (≥1/10'000, < 1/1'000), sehr selten (< 1/10'000) und nicht bekannt (Häufigkeit kann auf Basis der vorhandenen Daten nicht angegeben werden):
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: Hypersensitivitätsreaktionen, wie z.B. Bronchospasmus, Exanthem, Urtikaria, Pruritis.
Stoffwechsel - und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: Hypokaliämie, Hyperglykämie.
Behandlungen mit β2-Sympathomimetika können erhöhte Blutspiegel von Insulin, freien Fettsäuren, Glycerin und Ketonkörpern verursachen.
Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich: Schlafstörungen.
Selten: Agitiertheit, Unruhe.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen*, Tremor, Schwindel.
Gelegentlich: Geschmacksstörungen.
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Tachykardie, Palpitationen, Arrhythmien (z.B. Vorhofflimmern, supra-ventrikuläre Tachykardie, und Extrasystolen), Angina pectoris.
Gefässerkrankungen
Gelegentlich: Blutdruckinstabilität.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig: Muskelkrämpfe.
* Kopfschmerzen traten auf bei 6.5% der Patienten, die mit Oxis behandelt wurden, und bei 6.2% der Patienten, die Placebo erhielten.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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