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Fachinformation zu Diltiazem-Mepha®:Mepha Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Stoffwechsel
In sehr seltenen Fällen kann ein leichter Anstieg der Serumenzyme SGOT, SGPT, Gamma-GT und LDH auftreten. Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen empfiehlt es sich daher, unter der Behandlung mit Diltiazem-Mepha die Leberfunktion zu kontrollieren.

Herz-Kreislauf
In Einzelfällen, besonders im höheren Dosisbereich und/oder bei entsprechender Vorschädigung des Herzens, kann es zu einer Verlangsamung des Herzschlages ­(Bradykardie), Überleitungsstörungen (AV-Blockierung, Schenkelblockbildung), Arrhythmien, ventrikulären Extrasystolen, Herzinsuffizienz oder stärkerem Blutdruckabfall (Hypotonie) kommen.
Im höheren Dosierbereich kann es zu Knöchel- bzw. Beinödemen kommen.

Zentralnervensystem
Selten wurden Amnesie, Depressionen, Halluzinationen, Schlaflosigkeit und Tremor beobachtet.
Unter Calciumantagonisten ist in Einzelfällen eine Verstärkung der Symptomatik bei Patienten mit Parkinson-Syndrom beobachtet worden, wobei diese nach Absetzen der Medikation vollständig reversibel war.

Sonstige
Bei langdauernder Einnahme können sich sehr selten Zahnfleischveränderungen (Gingivahyperplasie) entwickeln (Mundhygiene beachten).
In einzelnen Fällen wurde über das Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (u.a. Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis) berichtet. Ein ursächlicher Zusammenhang mit der Einnahme von Diltiazem-Mepha ist jedoch bisher nicht erwiesen.
Gelegentlich kann es zu Übelkeit, Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und Juckreiz mit oder ohne Hautausschlag kommen. Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann beeinträchtigt werden; dies gilt in verstärktem Masse bei Behandlungsbeginn, Präparatewechsel und im Zusammenhang mit Alkohol.

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