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Fachinformation zu Teslascan®:GE Healthcare AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Schwangerschaft und Stillzeit.
Überempfindlichkeit gegenüber dem Präparat oder seinen Bestandteilen.
Phäochromozytom. Stark eingeschränkte Nierenfunktion.
Stark eingeschränkte Leberfunktion (Child-Pugh C-Stadium), besonders schwere hepatobiliäre Obstruktion.

Vorsichtsmassnahmen
Vorsicht ist geboten bei Patienten mit schweren ­Herzerkrankungen und Patienten mit Verletzungen der Bluthirnschranke und schweren zerebralen Erkrankungen.
Hypersensitivitäts- respektive anaphylaktoide Reaktionen mit unter Umständen lebensbedrohlichen kardiovaskulären Schockreaktionen, respiratorischen Larynxödemen oder Bronchospasmen, Abdominalsymptomen, ­Urtikaria, Angiödemen oder neurologischen Komplikationen können auch mit Teslascan auftreten. Bei jeder ­Untersuchung müssen deshalb, neben den personellen Voraussetzungen für die Noffalltherapie, das notwendige Reanimationsmaterial (Sauerstoff, Adrenalin, Infusionsmaterial, Intubations- und Beatmungsmöglichkeit) ­verwendungsbereit sein. Es ist unerlässlich, mit der Anwendung der Notfallmassnahmen vertraut zu sein. Insbesondere gilt es, den besonderen Umständen in einer MRT-Anlage (schlechte Zugänglichkeit des Patienten, Gefahr hoher Magnetfelder) gerecht zu werden. Nach Kontrastmittelgabe soll der Patient noch mindestens 30 bis 60 Minuten unter Aufsicht bleiben, da erfahrungsgemäss die Mehrzahl aller schweren Zwischenfälle innerhalb der ersten Stunde nach Applikation auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
Die Tatsache, dass eine langzeitige parenterale Ernährung mit Mangansupplementierung eine Akkumulation von Mangan in den Basalganglien verursachen kann, ist bei der Verabreichung von Teslascan an Patienten unter einer solchen Behandlung zu beachten.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie X.
Studien bei Tieren haben eine Schädigung des Foetus gezeigt, wobei die Risiken die möglichen positiven Effekte bei weitem übersteigen. Dieses Medikament ist kontraindiziert bei schwangeren Frauen oder Frauen die schwanger werden wollen.

Stillzeit
Das Ausmass der Ausscheidung in die Muttermilch ist nicht bekannt. Das Stillen muss ab dem Zeitpunkt der Verabreichung von Teslascan unterbrochen werden und ist bis zu 14 Tagen nach der Anwendung nicht zu empfehlen.

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