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Fachinformation zu Selegilin Helvepharm:Helvepharm AG
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Dosierung/Anwendung

1. In Kombination mit L-Dopa: 5–10 mg, d.h. 1–2 Tabletten täglich, in 1 oder 2 Gaben, vorzugsweise mit den Mahlzeiten.
Die individuelle Anpassung der Levodopa-Dosierung muss genau überwacht werden. Sie kann je nach Fall um 10 bis 30% reduziert werden.
2. Als Monotherapie: 10 mg, d.h. 2 Tabletten täglich, in 1 oder 2 Gaben, vorzugsweise mit den Hauptmahlzeiten.
Bei morgendlichen Akinesien ist 1 Tablette abends beim Schlafengehen einzunehmen.
Die Wirkung von Selegilin Helvepharm tritt nach 40–60 Minuten ein und dauert 1–3 Tage. Die Maximaldosis von 10 mg pro Tag (2 Tabletten) darf auf keinen Fall überschritten werden. Eine höhere Dosis bringt keine zusätzliche Verbesserung, sondern verstärkt die unerwünschten Wirkungen der Levodopa-Therapie sowie das Risiko einer hypertensiven Krise. In Dosen von 10 mg pro Tag hemmt Selegilin die MAO-B zu 80% und irreversibel: Diese Hemmung kann nicht verstärkt werden. Das Risiko, die unerwünschten Wirkungen von Levodopa zu verstärken, ergibt sich aus der Tatsache, dass Selegilin in höheren Dosen seine Spezifizität verliert und mit dem peripheren Katecholamin-System interferieren kann. Aus diesem Grund benötigt die Einführung von Selegilin bei der Behandlung eines Parkinsonpatienten eine erhöhte Überwachung.
Selegilin Helvepharm ist bei Kindern und Jugendlichen weder indiziert noch empfohlen.

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