Unerwünschte Wirkungen«Sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100, <1/10), «gelegentlich» (>1/1000; <1/100), «selten» (>1/10’000; <1/1000), «sehr selten» (<1/10’000).
Während der Behandlung mit Östrogenen wurden vor allem in den ersten Behandlungsmonaten unerwünschte Nebenwirkungen beobachtet, die aber generell schwach ausgeprägt sind und nur in seltenen Fällen zum Abbruch der Behandlung führen. Die am häufigsten gemeldete unerwünschte Wirkung (4,7%) ist ein Spannungsgefühl in der Brust (Zeichen der Östrogenwirkung). Weitere unerwünschte Wirkungen, welche bei einer HRT bzw. bei einer Behandlung mit Sandrena festgestellt werden:
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Gewichtszunahme, Ödeme.
Psychiatrische Störungen
Gelegentlich: Stimmungsschwankungen und Veränderungen in der Libido.
Nervensystem
Häufig: Kopfschmerzen.
Gelegentlich: Migräne.
Gefässe
Selten: Hypertension, venöse Thromboembolien.
Gastrointestinale Störungen
Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Bauchkrämpfe.
Leber und Galle
Selten: Veränderungen der Leberenzyme und des Gallenflusses.
Haut
Selten: Hautausschlag.
Reproduktionssystem und Brust
Häufig: Zwischenblutungen, Spannungen in der Brust.
Reaktionen an der Applikationsstelle
Häufig: Hautirritationen.
Allgemeine Störungen
Häufig: Brustschmerzen.
Bei einer Östrogen- bzw. Östrogen/Progesteron-Therapie wurden bisher auch weitere Nebenwirkungen gefunden, über die unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» ausführlich berichtet wird. Überempfindlichkeitsreaktionen können nicht ausgeschlossen werden.
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