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Fachinformation zu Estramon® 25/50/100:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Reg.InhaberStand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Häufigkeitsangaben: sehr häufig: >10%; häufig: > 1 bis <10%; gelegentlich: >0,1 bis <1%; selten: >0,01 bis <0,1%; sehr selten: <0,01%.

Haut und Hautanhangsgebilde
Bei empfindlichen Patientinnen muss, wie bei transdermalen therapeutischen Systemen bekannt, an der Applikationsstelle mit folgenden Erscheinungen gerechnet werden:
Häufig: Vorübergehende Rötung und Irritation (etwa 6% der Fälle) mit gelegentlichem Juckreiz (weniger als 1%).
Sehr selten: Allergische Kontaktdermatitis, generalisierter Juckreiz und Hautausschlag, reversible Pigmentierung der Applikationsstelle.

Immunsystem
Sehr selten: Anaphylaktoide Reaktionen.

Urogenitaltrakt und Brust
Sehr häufig: Durchbruchblutungen (normalerweise Zeichen einer Östrogenüberdosierung. Bei adäquater Kombination des Östrogens mit einem Gestagen tritt meist – wie beim normalen Menstruationszyklus – eine Abbruchblutung ein). Wie unter jeder Östrogenbehandlung kann sich unter der transdermalen Östrogentherapie eine Endometriumhyperplasie entwickeln, wenn die Östrogenzufuhr nicht durch ein Gestagen in adäquater Dosierung ergänzt wird. Spannungsgefühl in den Brüsten (Östrogenwirkung, eventuell Zeichen einer Überdosierung).
Selten: Mammakarzinome können auftreten.

Magen-Darm-Trakt
Gelegentlich: Übelkeit, Bauchkrämpfe, Blähungen.
Sehr selten: Asymptomatische Leberfunktionsstörungen, cholestatischer Ikterus.

Zentralnervensystem
Häufig: Kopfschmerzen.
Gelegentlich: Migräne.
Selten: Schwindel.

Herz-Kreislauf
Sehr selten: Thromboembolische Störungen, Verschlimmerung von Krampfadern, Blutdruckanstieg.

Verschiedene
Selten: Ödeme und/oder Gewichtsveränderung, Schmerzen in den Beinen (gewöhnlich vorübergehend während 3–6 Wochen und nicht durch thromboembolische Prozesse bedingt). Falls diese Symptome anhalten, sollte die Östrogendosis herabgesetzt werden.

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