Präklinische DatenKanzerogenität und Mutagenität
·Die Toxizität bei der Ratte nach Einmalverabreichung, d. h. nach Inhalation von 5,5 MBq 99mTc Technegas-Partikeln hat bis 24 Stunden nach der Inhalation nicht zu makroskopischen oder mikroskopischen Veränderungen in den Lungen geführt.
·Die Toxizität bei Mehrfachverabreichung bei Mäusen, Hamstern, Ratten, Meerschweinchen, Kaninchen und Affen hat auch nach 2500 Stundenexpositionen keine signifikanten Veränderungen der Lungen verursacht. Nur bei den Affen, die 2500 Stunden 84 mg/m3 Graphitpartikel geatmet haben, wurden Anomalien in den Elektokardiogrammen festgestellt. Diese Veränderungen wurden auf eine Akkumulation von inhalierten Graphitpartikeln in den Lungen zurückgeführt. Bei nuklearmedizinischen Untersuchungen wird jedoch eine solche Akkumulation nie erreicht.
·Die Untersuchungen zu möglichen reproduktionstoxischen, mutagenen oder kanzerogenen Wirkungen von nicht mit Technetium-99m markiertem Technegas und markiertem Technegas haben keine pathologischen Befunde ergeben.
·Für die in der Klinik für lungenszintigraphischen Untersuchungen verwendeten Aktivitäten und die Konzentrationen von 99mTc Technegas konnten bisher keine toxischen oder pharmakologischen Wirkungen nachgewiesen werden.
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