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Fachinformation zu Accupaque:GE Healthcare AG
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Überdosierung

Es ist keine obere Grenzdosis für die routinemässige, intravaskuläre Anwendung festgesetzt worden. Symptomatische Überdosierung ist unwahrscheinlich für Patienten mit normaler Nierenfunktion ausser der/die Patient/in hat mehr als 2000 mg I/kg KG über einen begrenzten Zeitraum erhalten.
Für die renale Verträglichkeit von hohen Kontrastmitteldosen (Halbwertszeit 2 Stunden) ist die Dauer des Verfahrens entscheidend. Akzidentelle Überdosierung kann nach komplexen angiographischen Untersuchungen bei Kindern möglich sein, besonders wenn mehrere Injektionen appliziert werden müssen. Eine Überdosierung kann Auswirkungen auf das Lungen- und Herz-Kreislauf-System haben und dadurch zu lebensbedrohlichen unerwünschten Wirkungen führen. Das Ziel der Behandlung einer Überdosierung wird daher die Aufrechterhaltung aller lebenswichtigen Funktionen und die sofortige Einleitung einer symptomatischen Therapie sein.
Im Falle einer Überdosierung müssen der gestörte Wasser- und Elektrolythaushalt korrigiert werden. Die Nierenfunktion sollte in den nachfolgenden drei Tagen überwacht werden. Notfalls kann mit einer Hämodialyse die exzessive Kontrastmittelmenge eliminiert werden. Ein spezifisches Antidot gibt es nicht.
Intrathekale Anwendung:
Bei einer Überdosierung kann es zu einer zerebralen und spinalen Symptomatik kommen (z. B. epileptische Anfälle, Myoklonien). Die Therapie besteht in der Sicherung aller vitalen Funktionen und einer symptomatischen Therapie.

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