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Fachinformation zu Redoxon® + Zinc:Bayer (Schweiz) AG
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Interaktionen

Ascorbinsäure
Kortikosteroide erhöhen die Oxydation.
Kalzitonin führt zu erhöhtem Verbrauch.
Salicylate: sie hemmen den aktiven Transport von Ascorbinsäure durch die Darmwand und erhöhen deren renale Elimination.
Tetrazykline: sie hemmen den intrazellulären Stoffwechsel und die tubuläre Rückresorption und erhöhen die Ausscheidung von Ascorbinsäure im Urin.
Antazida: Bei aluminiumhaltigen Antacida kann durch Ascorbinsäure die systemische Aluminiumaufnahme erhöht werden, was besonders bei Niereninsuffizienz zu beachten ist.
Barbiturate und erhöhen die Ausscheidung von Ascorbinsäure im Harn.
Eisen: Ascorbinsäure erhöht die Eisenabsorption, v.a. in Personen mit Eisenmangel. Das kann zu Eisenüberlastung führen in Personen mit Hämochromatose oder Erbträgern von Hämochromatose (siehe Abschnitt «Kontraindikationen»).
Ascorbinsäure verstärkt die Eisen-Toxizität, v.a. am Herzen und kann zur kardialen Dekompensation führen.
Cyclosporin, Indinavir, Warfarin, und Disulfiram : hohe Dosen von Ascorbinsäure können die Serumkonzentration dieser Wirkstoffe vermindern.
Zink
Zink kann die intestinale Absorption von Tetrazyklinen und Chinolonen (z.B. Ciprofloxacin) beeinträchtigen. Durch die überhöhte Zinkzufuhr kann die Aufnahme anderer Spurenelemente beeinträchtigt werden. So kann es zu verminderter Kupferabsorption und Ausbildung einer Kupferanämie sowie Eisenresorptionsstörungen kommen.
Folgende Arzneimittel - insbesondere Chelatbildner - können die Zinkkonzentration im Plasma herabsetzen: Ethambutol, Dijodhydroxychinolin, Jodchlorhydroxychinolin, Disulfiram, Oxychinoline, Penicillamin, Iproniazid, Nialamid und Isocarboxazid.
Chelatoren, Chlorothiazide und Glucagon verursachen eine Hyperzinkurie.

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