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Fachinformation zu Estragest TTS®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die unerwünschten Wirkungen bei Frauen unter Estragest TTS in klinischen Studien entsprechen denjenigen anderer transdermal applizierten HRT Präparate.
Häufigkeiten
Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 <1/10), gelegentlich (≥1/1000 <1/100), selten (≥1/10’000 <1/1000), sehr selten (<1/10’000), unbekannt.
Neoplasmen
Gelegentlich: Brustkrebs.
Immunsystem
Sehr selten: Anaphylaktoide Reaktionen.
Unbekannt: Überempfindlichkeit.
Stoffwechsel
Gelegentlich: Gewichtsveränderungen.
Psychiatrische Störungen
Unbekannt: Depression, Nervosität, Affektlabilität, beeinträchtigte Libido.
Nervensystem
Häufig: Kopfschmerzen, Migräne.
Gelegentlich: Schwindel.
Herz/Gefässe
Gelegentlich: Herzklopfen.
Selten: Thromboembolische Ereignisse, variköse Venen, Hypertonie.
Gastrointestinalltrakt
Häufig: Übelkeit, Bauchschmerzen.
Selten: Völlegefühl.
Sehr selten: asymptomatische Leberfunktionsstörung (z.B. Transaminaseerhöhung), cholestatischer Ikterus.
Unbekannt: Erbrechen, Diarrhö, Erkrankungen der Gallenblase (Cholelithiasis, Cholecystitis), Dyspepsie.
Haut und subkutanes Gewebe
Gelegentlich: Hautausschlag, Ekzem, Akne, allergische Kontaktdermatitis, reversible Pigmentierung nach Abklingen der entzündlichen Reaktion, generalisierter Pruritus und Exanthem.
Unbekannt: Haarausfall, Chloasma.
Muskelskelettsystem
Selten: Schmerzen in den Extremitäten.
Unbekannt: Rückenschmerzen.
Reproduktionssystem und Brust
Sehr häufig: Brustspannen (ca. 23%).
Häufig: Spotting, uterine Hämorrhagie, Endometriumhyperplasie.
Unbekannt: Myome des Uterus, Brustschmerzen, empfindliche Brüste.
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Sehr häufig: transientes Erythem und Irritation an der Applikationsstelle mit oder ohne Pruritus (ca. 20%).
Gelegentlich: Ödeme.
Nicht bekannt: andere Reaktionen an der Applikationsstelle wie Rash. Schuppung, Papeln, Ödem, Vesikel.
Andere unerwünschte Wirkungen wurden im Zusammenhang mit Estrogen-Gestagen-Substitutionstherapien berichtet: maligne und benigne estrogenabhängige Neoplasmen (z.B. Endometriumkarzinom), Schlaganfall, Myokardinfarkt, Demenz, Veränderung der Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit, trockenes Auge.

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