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Fachinformation zu KCl 2 mmol/ml Fresenius:Fresenius Kabi (Schweiz) AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Hyperkaliämie, bei Patienten mit Niereninsuffizienz, bei Schockpatienten oder bei dehydrierten Patienten, bei unbehandelter Nebennierenrinden-Insuffizienz.

Vorsichtsmassnahmen
Die Lösung muss immer in einer passenden Trägerlösung verdünnt und vollständig gemischt werden.
KCl 2 mmol/ml Fresenius sollte mit Vorsicht verwendet werden bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen, Oligurie oder Herzkrankheiten.
Die Kalium-Plasmawerte die Elektrolytbilanz und der Säuren-/Basen-Haushalt sollten überwacht werden, vor allem bei Patienten, die mit Digitalis behandelt werden. Die Herzfunktion muss überwacht werden.
Eine ausreichende Diurese sollte vor der Verabreichung sichergestellt werden. Der Kaliumbedarf ist erhöht bei Kompensation diabetischer Ketoazidose und während der Verabreichung von Glucose/Insulin.
Es sollte beachtet werden, dass Kaliumchlorid die Osmolalität einer Infusionslösung erhöht und damit auch das Risiko einer Thrombophlebitis.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C.
Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen sollte das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.

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