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Fachinformation zu CoAprovel® 150/12,5; 300/12,5; 300/25:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Dosierung/Anwendung

Übliche Dosierung
CoAprovel kann bei Patienten, deren Blutdruck mit Hydrochlorothiazid oder Irbesartan allein nicht ausreichend eingestellt ist, verabreicht werden. Bei Patienten mit ausgeprägter Hypertonie kann direkt eine Therapie mit CoAprovel 150 mg/12,5 mg eingeleitet werden.
Die Einnahme von CoAprovel Tabletten erfolgt 1 x täglich, unabhängig von den Mahlzeiten.
Wenn klinisch vertretbar, kann eine Umstellung von der Monotherapie auf die Fixkombination wie folgt vorgenommen werden:
·Irbesartan 150 mg/Hydrochlorothiazid 12,5 mg (1 Filmtablette CoAprovel 150 mg/12,5 mg pro Tag) für Patienten, deren Blutdruck mit Hydrochlorothiazid oder Irbesartan 150 mg (Aprovel 150 mg) allein nicht ausreichend eingestellt ist.
·Irbesartan 300 mg/Hydrochlorothiazid 12,5 mg (1 Filmtablette CoAprovel 300 mg/12,5 mg pro Tag) für Patienten, deren Blutdruck mit Irbesartan 300 mg (Aprovel 300 mg) oder Irbesartan 150 mg/Hydrochlorothiazid 12,5 mg (CoAprovel 150 mg/12,5 mg) nicht ausreichend eingestellt ist.
·Irbesartan 300 mg/Hydrochlorothiazid 25 mg (1 x täglich 1 Filmtablette CoAprovel 300 mg/25 mg pro Tag) für Patienten, deren Blutdruck mit Irbesartan 150 mg/Hydrochlorothiazid 12,5 mg (CoAprovel 150 mg/12,5 mg) oder Irbesartan 300 mg/Hydrochlorothiazid 12,5 mg (CoAprovel 300 mg/12,5 mg) nicht ausreichend eingestellt ist. Siehe auch «Eigenschaften/Wirkungen».
Eine höhere Dosierung als 300 mg Irbesartan und 25 mg Hydrochlorothiazid 1 x pro Tag wird nicht empfohlen.
Wenn der Blutdruck mit CoAprovel alleine nicht ausreichend gesenkt wird, kann ein anderes antihypertensives Arzneimittel (z.B. β-Blocker, Kalziumantagonist mit langer Wirksamkeit) zusätzlich verabreicht werden (siehe auch «Interaktionen: Diuretika und andere Antihypertensiva»).
Spezielle Dosierungsanweisungen
Hypovolämie
Ein Natriummangel und/oder eine Hypovolämie sollen vor der Verabreichung von CoAprovel ausgeglichen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Operative Eingriffe
Anwendung von Muskelrelaxantien und Anästhetika: siehe «Interaktionen: Weitere Angaben zu Arzneimittel-Interaktionen mit Hydrochlorothiazid».
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
CoAprovel ist bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz kontraindiziert, da bei diesen Patienten keine klinischen Erfahrungen vorliegen.
Thiaziddiuretika sollten bei leberinsuffizienten Patienten mit Vorsicht eingesetzt werden.
Eine Dosisanpassung von CoAprovel 150 mg/12,5 mg ist bei Patienten mit leichter oder mässiger Leberinsuffizienz nicht erforderlich. Eine Dosis von 150 mg Irbesartan, d.h. 1 Filmtablette CoAprovel 150 mg/12,5 mg pro Tag, soll nicht überschritten werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Leberfunktionsstörungen»).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Wegen seines Bestandteils Hydrochlorothiazid ist CoAprovel bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance ≤30 ml/min) kontraindiziert. Bei diesen Patienten sind Schleifendiuretika vorzuziehen. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz und einer Kreatininclearance >30 ml/min ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Ältere Patienten
Eine Dosisanpassung ist bei älteren Patienten nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
Kinder und Jugendliche
Die Anwendungssicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen wurden bisher nicht untersucht.

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