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Fachinformation zu Tramadol Helvepharm® Brausetabletten:Helvepharm AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
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Unerwünschte Wirkungen

Häufig (>5%) können unspezifische ZNS-Irritationen wie Schwindel, Benommenheit, Zittrigkeit auftreten.
Gelegentlich (0,1-5%) werden beobachtet: Nausea, Erbrechen, vegetative Begleiterscheinungen wie Mundtrockenheit und Schwitzen, Sedierung, orthostatische Regulationsstörungen (Kollapsneigung bis Kollaps) und Tachykardie. Diese unerwünschten Wirkungen können insbesondere bei aufrechter Körperhaltung und bei Patienten auftreten, die körperlich belastet sind. Ferner kann es gelegentlich zu Brechreiz, Kopfschmerzen, Obstipation, gastrointestinalen Irritationen (z.B. Magendruck Völlegefühl), Hauterscheinungen (z.B. Juckreiz, Hautausschlag) kommen.
Selten (<0,1%) werden motorische Schwäche, Appetitveränderungen und Miktionsstörungen beobachtet. Nach der Anwendung von Tramadol Helvepharm können selten verschiedenartige psychische Nebenwirkungen, die hinsichtlich Stärke und Art individuell (je nach Persönlichkeit und Medikationsdauer) unterschiedlich sein können, in Erscheinung treten. Darunter sind Stimmungsveränderungen (meist gehobene Stimmung, gelegentlich Dysphorie), Veränderungen der Aktivität (meist Dämpfung, gelegentlich Steigerung) und Veränderungen der kognitiven und sensorischen Leistungsfähigkeit (z.B. Entscheidungsverhalten, Wahrnehmungsstörungen).
In Einzelfällen wurden in zeitlichem Zusammenhang mit der Anwendung von Tramadol zerebrale Krampfanfälle beobachtet. Diese traten jedoch fast ausschliesslich nach intravenöser Applikation von hohen Dosen Tramadol und Begleitmedikation (Neuroleptika) auf.
Allergische Reaktionen und Schockreaktionen sind beobachtet worden.

Besonderer Hinweis
Bei erheblicher Überschreitung der empfohlenen Dosierung und bei gleichzeitiger Anwendung von anderen zentraldämpfenden Medikamenten muss mit einer dämpfenden Wirkung auf die Atmung (Atemdepression) gerechnet werden.

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