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Fachinformation zu Metronidazole Sintetica:Sintetica SA
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Schwangerschaft, Stillzeit

Da Metronidazol leicht Gewebe durchdringt, stellt die Plazenta keine Barriere dar. Der Gehalt in der Muttermilch ist hoch (mehr als 50 % der Serumkonzentration).
Bei uneingeschränkter Anwendung von Nitroimidazolen durch die Mutter besteht für das ungeborene Kind bzw. Neugeborene das Risiko einer Krebserkrankung oder einer Chromosomenschädigung. Bisher gibt es keine verlässliche Meinung, die auf eine schädliche Wirkung auf den Embryo oder Fötus hinweist.
Schwangerschaft
Die Sicherheit der Anwendung von Metronidazol während der Schwangerschaft wurde nicht ausreichend nachgewiesen. Insbesondere zum Beginn der Schwangerschaft gibt es widersprüchliche Angaben. Einige Studien haben eine höhere Rate an Fehlbildungen festgestellt. Das Risiko möglicher Spätfolgen, einschliesslich einer kanzerogenen Gefahr, ist bislang nicht bekannt.
Erstes Trimester
Die Anwendung während des ersten Schwangerschaftstrimesters ist kontraindiziert.
Zweites und drittes Trimester
Im zweiten und dritten Trimester sollte Metronidazol nur bei strenger Indikation eingesetzt werden.
Stillen
Während der Verabreichung von Metronidazole Sintetica sollte das Stillen unterbrochen werden. Am Ende der Behandlung sollten Sie mindestens 2 bis 3 Tage (entsprechend 5 Halbwertszeiten von Metronidazol) warten, bevor Sie mit dem Stillen wieder beginnen.

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