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Fachinformation zu Enbrel®/Enbrel MyClic®:Pfizer AG
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Überdosierung

Die subkutane Gabe von Einzeldosen von 2'000 mg Etanercept/kg oder die intravenöse Einzelgabe von 1'000 mg Etanercept/kg rief in Mäusen oder Ratten keine Letalität oder sichtbaren Anzeichen von Toxizität hervor. Nach 2x wöchentlicher subkutaner Gabe von Dosierungen (15 mg/kg), die, bezogen auf AUC, zu Serumspiegeln führten, die mehr als 27-fach höher waren als bei RA-Patienten nach Gabe der empfohlenen Dosis von 25 mg, über 4 oder 26 Wochen wurde keine Dosis-begrenzende oder Zielorgan-Toxizität durch Etanercept in Cynomolgus-Affen hervorgerufen. Auch in RA-Patienten wurde während der klinischen Studien keine Dosis-begrenzende Toxizität beobachtet. Die höchste untersuchte Dosis war die intravenöse Gabe von 32 mg/m² gefolgt von 2x wöchentlichen subkutanen Gaben von 16 mg/m². Ein RA-Patient verabreichte sich selber versehentlich 2x wöchentlich 62 mg Enbrel über einen Zeitraum von 3 Wochen, ohne Auftreten von unerwarteten Nebenwirkungen.
Behandlung
Ein Antidot für Enbrel ist nicht bekannt.

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