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Fachinformation zu Puregon®:Essex Chemie Foundation
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
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Pharmakokinetik

Nach intramuskulärer oder subkutaner wiederholter Verabreichung von Puregon werden innerhalb von etwa 12 Stunden Maximum-Konzentrationen von FSH erreicht. Aufgrund der verzögerten Freisetzung an der Injektionsstelle und der Eliminationshalbwertszeit von ungefähr 40 Stunden (Bereich von 12 bis 70 Stunden) bleiben die FSH-Spiegel 24-48 Stunden lang hoch.
Aufgrund der relativ langen Eliminationshalbwertszeit liegen nach wiederholter Verabreichung der gleichen Dosis die Plasmakonzentrationen von FSH im Steady State (wird nach 4 Tagesdosen erreicht) ungefähr 1,5 bis 2,5mal höher als nach einer Einzelgabe. Diese Erhöhung trägt dazu bei, therapeutische FSH-Konzentrationen zu erzielen.
Zwischen der intramuskulären und subkutanen Verabreichung von Puregon gibt es keine signifikanten pharmakokinetischen Unterschiede. Beide haben eine absolute Bioverfügbarkeit von ca. 77%. Rekombinantes FSH ist biochemisch dem urinären, humanen FSH sehr ähnlich und wird auf die gleiche Weise verteilt, metabolisiert und ausgeschieden. Spezifische Studien zur Distribution, Metabolisierung und Exkretion mit Puregon wurden jedoch nicht durchgeführt.

Kinetik in besonderen klinischen Situationen
Es ist bisher nicht bekannt, ob Leber- oder Nierenfunktionsstörungen die pharmakokinetischen Eigenschaften von FSH beeinflussen.

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