Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenBei Behandlung mit Starlix können Hypoglykämien auftreten (s. «Unerwünschte Wirkungen»). Ältere, schlecht ernährte Patienten und solche mit Nebennieren- oder Hypophysen-Insuffizienz oder schwerer Nierenfunktionsstörung reagieren empfindlicher auf eine glukosesenkende Behandlung mit Starlix (s. «Eigenschaften/Wirkungen»). Das Risiko einer Hypoglykämie kann durch anstrengende körperliche Betätigung oder durch Alkoholgenuss erhöht sein.
Die Kombination mit Metformin oder einem Thiazolidindion kann das Risiko einer Hypoglykämie erhöhen.
Bei Patienten, die Beta-Blocker erhalten, kann es schwierig sein, eine Hypoglykämie festzustellen.
Ein Verlust der glykämischen Kontrolle kann bei Patienten unter Stress auftreten, z.B. bei einer Verletzung, unter Fieber oder bei einer Infektion oder bei einer Operation. Unter diesen Umständen kann es ratsam sein, für eine zeitliche begrenzte Dauer von der Behandlung mit Starlix auf Insulin umzustellen.
Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz und Dialyse-Patienten (s. «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
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