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Fachinformation zu Mirelle®:Bayer (Schweiz) AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die schwerwiegendsten unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von CHC sind in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben (siehe dort). Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen sind insbesondere arterielle und venöse Thromboembolien.
Die folgenden unerwünschten Wirkungen können unter der Anwendung von CHC auftreten. Die Häufigkeiten sind dabei definiert als häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Nicht bekannt: vulvovaginale Candidiasis.
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen.
Nicht bekannt: Angioödem.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Gewichtszunahme.
Gelegentlich: Flüssigkeitsretention, Veränderung des Appetits.
Selten: Gewichtsabnahme.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Depressive Verstimmungen, veränderter Gemütszustand.
Gelegentlich: Abnahme der Libido.
Selten: Zunahme der Libido.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel.
Gelegentlich: Migräne.
Augenerkrankungen
Selten: Beschwerden beim Tragen von Kontaktlinsen.
Herzerkrankungen/Gefässerkrankungen
Selten: venöse thromboembolische Ereignisse (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie), arterielle thromboembolische Ereignisse (z.B. transitorische ischämische Attacke, Schlaganfall, Myokardinfarkt), Blutdruckanstieg.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit.
Gelegentlich: Erbrechen, Diarrhö.
Leber- und Gallenerkrankungen
Selten: Cholelithiasis, cholestatischer Ikterus, Lebertumore.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Gelegentlich: Erythem, Urtikaria, generalisierter Pruritus.
Selten: Chloasma, Erythema nodosum, Erythema multiforme, Akne, Alopezie.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Häufig: Unterleibsschmerzen, Spannungsgefühl bzw. Schmerzen in der Brust, Zwischenblutungen.
Gelegentlich: Amenorrhö, Brustvergrösserung.
Selten: Galaktorrhoe, Fluor vaginalis bzw. Veränderungen des Vaginalsekrets.
Nicht bekannt: Vaginits, Zervizitis.
Allgemeine Erkrankungen
Gelegentlich: Ödeme.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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