ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu ASCOSAL® Brausetabletten:Dr. Grossmann AG Pharmaca
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Die Häufigkeitsangaben sind wie folgt definiert:
Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1’000), sehr selten (<1/10’000).
Ausserdem wurden in Spontanmeldungen zu allen Acetylsalicylsäure-Formulierungen, inkl. oraler Kurz- und Langzeitbehandlung, weitere unerwünschte Arzneimittelwirkungen berichtet; eine Angabe der Häufigkeit ist in diesen Fällen nicht möglich.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
Häufig: verlängerte Blutungszeit
Selten: Thrombozytopenie, Agranulozytose, Panzytopenie, Leukopenie, aplastische Anämie,
Eisenmangelanämie
Über Hämolyse und hämolytische Anämie bei Patienten mit
Glucose-6-Phosphatdehydrogenase (G6PD) Mangel wurde berichtet.
Durch seine plättchenhemmende Wirkung und die Verlängerung der Blutungszeit kann
Acetylsalicylsäure das Blutungsrisiko erhöhen. Blutungen wie perioperative Blutungen,
Hämatome, Epistaxis, Urogenitalblutungen, Zahnfleischblutungen wurden beobachtet.
Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen wie z.B. gastrointestinale
Blutungen, cerebrale Blutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem
Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Mikroblutungen (70%)
Häufig: Magenbeschwerden
Gelegentlich: Dyspepsie, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhöe
Selten: Magen-Darm-Blutungen, Magen-Darm-Ulzerationen, die sehr selten zur Perforation
führen können
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: Auftreten von Asthma
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von erythematösen /ekzematösen
Hauterscheinungen, Urtikaria, Rhinitis, Bronchospasmus, angioneurotischem Ödem,
Blutdruckabfall bis hin zum Schock.
Selten: Schwere Hautreaktionen bis hin zum Erythema exsudativum multiforme, Stevens-
Johnson Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom).
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Selten: Hypoglykämie, Eisenmangelanämie, Störungen des Säure-Basen- Haushaltes.
Erkrankungen des Nervensystems
Selten: Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus, Sehstörungen, Schwerhörigkeit,
Verwirrtheitszustände.
Sehr selten: Reye-Syndrom (siehe Rubrik Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
Affektionen der Leber und Gallenblase
Selten: Leberfunktionsstörungen
Sehr selten: Transaminasenerhöhung
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Selten: Nierenfunktionsstörungen
Über akutes Nierenversagen wurde berichtet.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home