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Fachinformation zu Zometa®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Unerwünschte Wirkungen

Nebenwirkungen von Zometa sind vergleichbar mit denjenigen, die für andere Bisphosphonate berichtet wurden und können bei ca. einem Drittel der Patienten erwartet werden. Am häufigsten sind grippeähnliche Symptome (bei ca. 9% der Patienten), einschliesslich Knochenschmerzen (9,1%), Fieber (7,2%), Müdigkeit (4,1%) Schüttelfrost (2,8%), Arthralgie und Myalgie (ca. 3%). Es gibt keine Informationen darüber, ob diese Nebenwirkungen reversibel sind.
Die verminderte Kalziumausscheidung im Urin geht häufig mit einer asymptomatischen und nicht behandlungsbedürftigen Abnahme des Serumphosphatspiegels einher (20% der Patienten). Der Serumkalziumspiegel kann auf asymptomatische, hypokalzämische Werte abfallen (ca. 3% der Patienten).
Die folgenden Nebenwirkungen sind in klinischen Studien hauptsächlich nach chronischer Behandlung mit Zoledronsäure aufgetreten.
Die Nebenwirkungen sind entsprechend ihrer Häufigkeit geordnet. Die häufigste Nebenwirkung wird zuerst genannt. Folgende Beschreibung wird verwendet:
Sehr häufig (Â≥1/10), häufig (Â≥1/100, <1/10), gelegentlich (Â≥1/1'000, <1/100), selten (Â≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) einschliesslich Einzelfälle.

Blut- und lymphatisches System

Häufig: Anämie.

Gelegentlich: Thrombozytopenie, Leukopenie.

Selten: Panzytopenie.

Nervensystem

Häufig: Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Schwindel, Parästhesien, Geschmacksstörungen, Hypästhesie, Hyperästhesie, Tremor.

Psychiatrische Störungen

Gelegentlich: Unruhe, Schlafstörungen.

Selten: Verwirrung.

Augen

Häufig: Konjunktivitis.

Gelegentlich: verschwommenes Sehen.

Gastrointestinal-Trakt

Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit.

Gelegentlich: Durchfall, Verstopfung, abdominale Schmerzen, Dyspepsie, Stomatitis, trockener Mund.

Atemwege, Erkrankungen des Thorax und Mediastinalraums

Gelegentlich: Dyspnoe, Husten.

Haut und subkutane Gewebe

Gelegentlich: Pruritus, Ausschlag (einschliesslich erythematöser und makulärer Ausschlag), verstärktes Schwitzen.

Skelettmuskelsystem, Bindegewebe und Knochen

Häufig: Knochenschmerzen, Myalgie, Arthralgie, Muskelkrämpfe.

Herz-Kreislauf-System

Selten: Bradykardie.

Uro-Genital-System

Häufig: Nierenfunktionsstörungen.

Gelegentlich: akutes Nierenversagen, Hämaturie, Proteinurie.

Immunsystem

Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen.

Selten: angioneurotisches Ödem.

Allgemeine und behandlungsspezifische Auswirkungen

Häufig: Fieber, grippeähnliche Symptome (einschliesslich Müdigkeit, Schüttelfrost, Krankheitsgefühl, Flush).

Gelegentlich: Asthenie, periphere Ödeme, Reaktionen an der Infusionsstelle (einschliesslich Schmerz, Irritationen, Schwellung, Induration), Thoraxschmerzen, Gewichtszunahme.

Laborwertveränderungen

Sehr häufig: Hypophosphatämie.

Häufig: Erhöhung des Serum-Kreatinins und -Harnstoffs, Hypokalzämie.

Gelegentlich: Hypomagnesiämie.

Selten: Hyperkaliämie, Hypokaliämie, Hypernatriämie.

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