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Fachinformation zu Benylin® mit Codein, Hustensirup:Janssen-Cilag AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
Unerwünschte Wirkungen von Benylin mit Codein sind nachfolgend aufgelistet. Die beschriebenen unerwünschten Wirkungen basieren auf PMS-Erfahrung, weshalb die Angabe von Häufigkeiten nicht möglich ist.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Diphenhydramin
Blutbildveränderungen, Agranulozytose
Erkrankungen des Immunsystems
Codein
Schwere generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen
Diphenhydramin
Überempfindlichkeitsreaktionen (Exantheme)
Diphenhydramin kann photosensibilisierend wirken, woraus eine Überempfindlichkeit gegen Sonnenlicht und ultraviolette Strahlen resultieren kann.
Bei Überempfindlichkeit gegen die Wirksubstanzen oder andere Inhaltsstoffe kann es zu allergischen Erscheinungen (z.B. Hautausschlägen) kommen. So kann der Farbstoff E 124 in Benylin mit Codein Hustensirup, vor allem bei Patienten mit Asthma, chronischer Urtikaria bzw. Überempfindlichkeit auf nichtsteroidale Antirheumatika, allergische Reaktionen an Haut und Atmungsorganen auslösen.
Psychiatrische Erkrankungen
Codein
Euphorische Stimmung
Diphenhydramin
Verwirrtheitszustand, Reizbarkeit, Nervosität, Halluzinationen
Erkrankungen des Nervensystems
Codein
Leichte Somnolenz und (insbesondere zu Behandlungsbeginn), leichte Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schwindelgefühl, Sedierung
Diphenhydramin
Morgenmüdigkeit, Benommenheit, Schwindel, Kopfschmerzen, Unruhe, Erregung, Konvulsion, gestörte Koordination, Parästhesie, Tremor, Sedierung
Nach längerdauernder Anwendung können bei plötzlichem Beenden der Behandlung vorübergehend Schlafstörungen auftreten.
Augenerkrankungen
Codein
Sehstörungen (durch Beeinträchtigung der visuellen motorischen Koordination, Miosis)
Diphenhydramin
Akkommodationsstörungen, Auslösung eines Engwinkelglaukoms
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Codein
Hörstörungen (Tinnitus)
Gefässerkrankungen
Diphenhydramin
Herz-Kreislaufstörungen (Hypotonie, Hypertonie, Tachykardie, Arrhythmien), Palpitationen
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Codein
Bronchospasmus, Atemdepression
Diphenhydramin
Anticholinerge Wirkungen mit Erhöhung der Viskosität des Bronchialsekrets und Trockenheit der Schleimhäute in Mund, Rachen und Nase, Brustkorbbeschwerden
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Codein
Obstipation, Übelkeit und Erbrechen, Dyspepsie, Erhöhung des Tonus der glatten Darmmuskulatur, Mundtrockenheit
Diphenhydramin
Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Diarrhoe, gastroösophagealer Reflux, Mundtrockenheit, Dyspepsie
Leber- und Gallenerkrankungen
Codein
Erhöhung des Tonus der glatten Muskulatur der Gallenwege
Diphenhydramin
Cholestatischer Ikterus
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Codein
Allergische Hautreaktionen (vor allem Pruritus und Urtikaria), Dermatitis
Diphenhydramin
Überempfindlichkeitsreaktionen (Exantheme)
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Codein
Erhöhung des Tonus der Blasenmuskulatur
Diphenhydramin
Harnverhalten
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Diphenhydramin
Asthenie
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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