Schwangerschaft, StillzeitSchwangerschaft
Gadolinium-haltige Kontrastmittel können die Plazentaschranke passieren und zu einer Exposition des Fötus führen. Im Menschen liegen nur unzureichende klinische Daten vor, so dass keine abschliessende Beurteilung des Zusammenhangs von Gadolinium-haltigen Kontrastmittel und schädlichen fetalen Folgen möglich ist.
Tierversuche zeigten keine teratogene Wirkung nach Verabreichung hoher intravenöser Gadotersäuredosen. Daten bei schwangeren Frauen liegen weder nach i.v. noch nach intraartikulärer Anwendung von Artirem vor. Missbildungen am Menschen sind jedoch bei der Anwendung von Artirem (geringe Dosis eines pharmakologisch weitgehend inerten Präparates) unwahrscheinlich.
Stillzeit
Nach intravenöser Verabreichung an Tieren war die Exkretion von Gd-DOTA in der Muttermilch sehr gering (<1%). Das Stillen muss während einer Untersuchung mit Artirem nicht eingestellt werden.
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