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Fachinformation zu bicaVera:Fresenius Medical Care (Schweiz) AG
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Kontraindikationen

Spezifisch für diese Dialyselösungen:
bicaVera 1.5% Glucose, 1.25 mmol/l Calcium:
darf nicht angewendet werden bei Patienten mit ausgeprägter Hypokaliämie und ausgeprägter Hypocalcämie.
bicaVera 2.3%/4.25% Glucose, 1.25 mmol/l Calcium:
darf nicht angewendet werden bei Patienten mit ausgeprägter Hypokaliämie, ausgeprägter Hypocalcämie, Hypovolämie und arterieller Hypotonie.
bicaVera 1.5% Glucose, 1.75 mmol/l Calcium:darf nicht angewendet werden bei Patienten mit ausgeprägter Hypokaliämie und ausgeprägter Hypercalcämie.
bicaVera 2.3%/4.25% Glucose, 1.75 mmol/l Calcium:
darf nicht angewendet werden bei Patienten mit ausgeprägter Hypokaliämie, ausgeprägter Hypercalcämie, Hypovolämie und arterieller Hypotonie.
Peritonealdialyse allgemein:
Eine Peritonealdialysebehandlung sollte bei Vorliegen einer oder mehrerer der folgenden Erkrankungen nicht begonnen werden:
kürzlich erfolgte Bauchoperationen oder Bauchverletzungen, multiple abdominelle Voroperationen mit Verwachsungen oder fibrinösen Verklebungen, schwere Bauchhautverbrennungen, abdominelle Perforation,
ausgedehnte entzündliche Bauchhautveränderungen (Dermatitiden),
entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Diverticulitis),
-Peritonitis,
interne oder externe abdominelle Fistelungen,
abdominelle Hernien,
intra-abdominelle Tumoren,
-Darmverschluss (lleus),
-Lungenerkrankungen, insbesondere Lungenentzündung (Pneumonie),
-Sepsis,
extreme Hyperlipidämie,
seltene Fälle einer Urämie, die durch Peritonealdialyse nicht mehr behoben werden können,
-Kachexie und Gewichtsverlust, insbesondere, wenn eine ausreichende Protein-haltige Ernährung nicht möglich ist,
bei Patienten, die physisch oder psychisch nicht in der Lage sind, die Peritonealdialyse entsprechend den Anweisungen des Arztes durchzuführen.
Sollte eine der oben genannten Störungen im Verlauf der Peritonealdialysebehandlung auftreten, bestimmt der behandelnde Arzt über das weitere Vorgehen.

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