ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu RELOVA®:MEDA Pharma GmbH
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Interaktionen

Digoxin und Phenytoin: Die Serumkonzentration von Digoxin und Phenytoin können durch die gleichzeitige Anwendung von Diclofenac-Natrium erhöht werden.
Methotrexat: Die Gabe von Diclofenac-Natrium innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat im Blut und einer Zunahme seiner toxischen Wirkung führen. Deshalb ist Vorsicht geboten und die Nierenfunktion sollte sorgfältig beobachtet werden.
Ciclosporin: Die Anwendung von nichtsteroidalen Antirheumatika zusammen mit Ciclosporin kann das Risiko der Nierentoxizität wegen der verminderten Prostaglandinsynthese in der Niere erhöhen. Während gemeinsamer Anwendung dieser Präparate ist die Nierenfunktion sorgfältig zu beobachten.
Lithium: Einige nichtsteroidale Antirheumatika hemmen die Ausscheidung von Lithium über die Nieren, dadurch steigt die Serumkonzentration von Lithium an. Die Kombination sollte vermieden werden, es sei denn, es können häufige Messungen des Lithium-Spiegels durchgeführt werden.
Antidiabetika: Bei gleichzeitiger Gabe von oralen Antidiabetika und Diclofenac-Natrium kann das Risiko einer Hypoglykämie steigen. Deshalb sollte eine Dosisanpassung der antidiabetischen Medikation erwogen werden.
Diuretika und Antihypertonika: Diclofenac-Natrium kann die Wirkung von Diuretika und Antihypertonika abschwächen.
Andere nichtsteroidale Antiphlogistika/Glukokortikoide: Die gleichzeitige Verabreichung von Diclofenac-Natrium mit anderen nichtsteroidalen Antiphlogistika oder mit Glucocorticoiden erhöht das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt.
Kaliumsparende Diuretika: Wie bei anderen nichtsteroidalen Antirheumatika kann die gleichzeitige Gabe von Diclofenac-Natrium und kaliumsparenden Diuretika zu einer Hyperkaliämie führen, daher ist eine Kontrolle der Kaliumwerte erforderlich.
ACE-Hemmer: Nichtsteroidale Antirheumatika können die antihypertensive Wirkung von ACE-Hemmern abschwächen. Gemeinsame Anwendung von nichtsteroidalen Antirheumatika und ACE-Hemmern kann eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion bewirken.
Probenecid und Sulfinpyrazon: Eine Verzögerung der Diclofenac-Ausscheidung kann durch Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon enthalten, bewirkt werden.
Antikoagulantien: Diclofenac-Natrium kann die Wirksamkeit von Antikoagulantien verstärken. Eine engmaschige Kontrolle von Patienten, die eine kombinierte Therapie von Antikoagulantien und RELOVA Brausetabletten erhalten, ist erforderlich.
Arzneimittel mit hoher Proteinbindung: Diclofenac-Natrium besitzt eine sehr hohe Plasmaeiweissbindung, folglich muss an Verdrängungsreaktionen durch Arzneimittel mit ähnlich hoher Proteinbindung gedacht werden.
Chinolone: Es existieren vereinzelte Berichte über Krämpfe infolge gleichzeitiger Anwendung von Chinolonen und nichtsteroidalen Antirheumatika.

2024 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home