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Fachinformation zu Kinzal®:Bayer (Schweiz) AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die Häufigkeit unerwünschter Wirkungen war nicht dosisbezogen und korrelierte nicht mit Geschlecht, Alter oder Rasse der Patienten.
In den kontrollierten klinischen Studien mit Patienten, die aufgrund einer Hypertonie behandelt wurden, war die Gesamtinzidenz der unerwünschten Ereignisse von Telmisartan vergleichbar mit Placebo.
Das Sicherheitsprofil von Kinzal bei Patienten, die am Ontarget-Studien-Programm mit mehr als 31'000 Patienten teilgenommen haben, entsprach demjenigen bei hypertonen Patienten.
Die unten angegebenen unerwünschten Arzneimittelwirkungen entstammen kontrollierten klinischen Prüfungen mit Patienten, die aufgrund einer Hypertonie behandelt wurden, und Post-Marketing-Berichten. In der Auflistung sind auch schwere unerwünschte Wirkungen und unerwünschte Wirkungen, die zu einem Therapieabbruch führten, berücksichtigt, die in drei klinischen Langzeitstudien gemeldet wurden. In diese Studien waren 21642 Patienten eingeschlossen, die über bis zu sechs Jahre mit Telmisartan behandelt wurden.
Definition der verwendeten Häufigkeiten: häufig: <10%-1%, gelegentlich: <1%-0,1%, selten: <0,1%.
Bei unerwünschten Wirkungen welche nicht in klinischen Studien sondern nach der Markteinführung spontan gemeldet wurden ist die Häufigkeit nicht bekannt.
Infektionen
Gelegentlich: Infektion der oberen Atemwege einschliesslich Pharyngitis, Sinusitis und Bronchitis, Harnwegsinfektion einschliesslich Zystitis.
Selten: Septische Bilder, auch mit tödlichem Ausgang.
Störungen des Blut- und Lymphsystems
Gelegentlich: Anämie.
Selten: Thrombozytopenie, Eosinophilie.
Störungen des Immunsystems
Selten: Überempfindlichkeit, anaphylaktische Reaktion.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: Hyperkaliämie.
Selten: Hypoglykämie (bei Diabetikern).
Psychiatrische Störungen
Gelegentlich: Schlaflosigkeit, Depression.
Selten: Angstgefühle.
Störungen des zentralen und peripheren Nervensystems
Gelegentlich: Synkope/Ohnmacht.
Augenleiden
Selten: Sehstörungen.
Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
Gelegentlich: Vertigo.
Funktionsstörungen des Herzens und der Gefässe
Gelegentlich: Hypotonie (einschliesslich orthostatischer Hypotonie), Bradykardie.
Selten: Tachykardie.
Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
Gelegentlich: Dyspnoe.
Gastrointestinale Störungen
Gelegentlich: Abdominale Schmerzen, Diarrhoe, Dyspepsie, Blähungen, Erbrechen.
Selten: Mundtrockenheit, Magenbeschwerden.
Funktionsstörungen der Leber und Galle
Selten: abnorme Leberfunktion/Einschränkung der Leberfunktion.
Funktionsstörungen der Haut und Hautanhangsgebilde
Gelegentlich: Hyperhidrosis, Juckreiz, Rash.
Selten: Ekzem, Erythem, Arzneimittelexanthem, Angioödem (mit tödlichem Ausgang), toxisches Hautexanthem, Urtikaria.
Funktionsstörungen des Bewegungsapparates
Gelegentlich: Myalgie, Muskelkrämpfe (Wadenkrämpfe), Rückenschmerzen (z.B. Ischialgie).
Selten: Arthralgie oder Schmerzen in den Extremitäten (Schmerzen im Bein), Sehnenschmerz (Tendinitis-ähnliche Symptome), Arthrose.
Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
Gelegentlich: Nierenbeeinträchtigung einschliesslich eines akuten Nierenversagens.
Allgemeine Störungen
Gelegentlich: Brustschmerzen, Asthenie (Schwäche).
Selten: Grippeähnliche Erkrankung.
Untersuchungen
Gelegentlich: Erhöhte Blutwerte von Kreatinin.
Selten: Erhöhte Blutwerte von Harnsäure, Leberenzymen oder Kreatinphosphokinase, reduzierte Hämoglobinwerte.

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