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Fachinformation zu Simvasin®:Spirig Pharma AG
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Schwangerschaft/Stillzeit

Schwangerschaftskategorie X: Simvasin ist in der Schwangerschaft kontraindiziert.
Die Atherosklerose ist ein chronischer Prozess, und der Unterb ruch lipidsenkender Behandlung während der Schwangerschaft dürfte auf lange Sicht nur geringen Einfluss auf das Ergebnis der Behandlung primärer Hypercholesterinämie haben. Darüber hinaus stellen Cholesterin und andere Bestandteile der Cholesterin-Biosynthese wesentliche Komponenten der fetalen Entwicklung dar. Dies gilt für die Synthese von Steroiden und Zellmembranen. Da HMG-CoA-Reduktasehemmer wie Simvasin die Synthese von Cholesterin und möglicherweise anderen Bestandteilen der Cholesterin-Biosynthese-Kette hemmen können, ist Simvasin während der Schwangerschaft kontraindiziert. Simvasin soll Frauen im gebärfähigen Alter nur dann verabreicht werden, wenn eine Schwangerschaft höchst unwahrscheinlich ist. Wird eine Patientin während der Behandlung mit Simvasin schwanger, so muss das Medikament unverzüglich abgesetzt und die Patientin auf das mögliche Risiko für den Foetus hingewiesen werden.
Einige Berichte über kongenitale Missbildungen bei Säuglingen, deren Mütter während der Schwangerschaft HMG-CoA-Reduktasehemmer erhalten hatten, liegen vor (siehe «Kontraindikationen»).
Da die Sicherheit bei schwangeren Frauen nicht erwiesen ist, und da es keinen offensichtlichen Nutzen für eine Behandlung mit Simvasin während der Schwangerschaft gibt, sollte die Behandlung unverzüglich abgesetzt werden, sobald eine Schwangerschaft festgestellt wird.

Stillende Mütter
Es ist nicht bekannt, ob Simvastatin oder dessen Metaboliten in die Muttermilch ausgeschieden werden. Viele Pharmaka finden sich in der Muttermilch. Wegen der möglichen Gefahr für den Säugling sollen Mütter unter Behandlung mit Simvasin nicht stillen (siehe «Kontraindikationen»).

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