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Fachinformation zu Distickstoffoxid medizinal Linde, Gas zur medizinischen Anwendung, verflüssigt:Linde Gas Schweiz AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die Nebenwirkungen werden nach Häufigkeit und Systemorganklasse klassifiziert. Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert:
«Sehr häufig» (≥ 1/10), «häufig» (≥ 1/100, < 1/10), «gelegentlich» (≥ 1/1000, < 1/100), „selten“ (≥1/10’000, <1/1’000), „sehr selten“ (<1/10’000), „nicht bekannt“ (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Häufigkeit nicht bekannt: megaloblastäre Anämie, Leukopenie.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr selten: Maligne Hpyerthermie
Häufigkeit nicht bekannt: Vitamin B12 -Mangel.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Euphorie.
Häufigkeit nicht bekannt: Psychosen, Verwirrung, Angst, Abhängigkeit, Träume und Phantasien.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Schwindel, Benommenheit.
Gelegentlich: Schläfrigkeit.
Sehr selten: Paraparese.
Häufigkeit nicht bekannt: Generalisierte Krampfanfälle, Myeloneuropathie, subakute kombinierte Rückenmarksdegeneration. Bei langer Anwendungsdauer: Knochenmarksdepression und periphere Neuropathie.
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Gelegentlich: Druckgefühl im Mittelohr.
Herzerkrankungen
Häufigkeit nicht bekannt: Bradykardie.
Gefässerkrankungen
Häufigkeit nicht bekannt: Erhöhter intrakranieller Druck, pulmonale Hypertonie.
Erkrankung des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit und Erbrechen.
Gelegentlich: Geblähtsein, erhöhtes Gasvolumen im Darm.
Allgemeine Erkrankungenund Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Rauschgefühl.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Häufigkeit nicht bekannt: Atemdepression.
Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen
Bei einem vermuteten oder bestätigten Vitamin-B12-Mangel oder bei Auftreten von Symptomen, die mit der Methioninsynthase zusammenhängen, sollte die Substitution von Vitamin-B12 / Folsäure in Betracht gezogen werden, um das Risiko für unerwünschte Ereignisse / Symptome, die im Zusammenhang mit der Methioninsynthase-Hemmung stehen, wie z. B. Leukopenie, megaloblastäre Anämie, Myelopathie oder Neuropathie, zu minimieren (siehe Rubrik «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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