Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenAdrenalin soll nur mit Vorsicht angewendet werden bei hochfrequenter Arrhythmie, unausgeglichener diabetischer Stoffwechsellage, Hyperkalzämie und Hypokaliämie sowie bei psychoneurotischen Störungen.
Bei geriatrischen Patienten ist Adrenalin mit besonderer Vorsicht zu verabreichen, da diese Altersgruppe eine hohe Sensitivität auf das Wirkspektrum dieser Substanz besitzt.
Bei Lokalanästhesie an Finger, Zehe, Nase, Ohr sollte Adrenalin nicht als Vasokonstriktorzusatz mit Lokalanästhetika verwendet werden.
Adrenalin Amino enthält Natriummetabisulfit und kann in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen.
Aufgrund des Gehaltes an Natriummetabisulfit darf Adrenalin Amino nicht bei Bronchialasthmatikern mit Sulfitüberempfindlichkeit angewendet werden.
Diese Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
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