ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Adrenalin Sintetica 1 mg/ml:Sintetica SA
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Tierstudien haben teratogene Effekte gezeigt. Es existieren beim Menschen keine kontrollierten Studien während der Schwangerschaft, doch tritt Adrenalin durch die Plazenta durch und kann beim Fötus zu Tachykardien, Extrasystolen und härteren Herztönen führen sowie eine fötale Anoxie verursachen. Adrenalin sollte deshalb in der Schwangerschaft nur verabreicht werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist. Adrenalin hemmt in der Regel die spontanen (oder durch Oxytocin induzierten) Uteruskontraktionen bei schwangeren Frauen und kann die zweite Phase der Wehen verzögern. Bei Dosierungen, die für die Reduzierung von Uteruskontraktionen ausreichend sind, kann Adrenalin über einen längeren Zeitraum Uterusatonie mit Blutungen hervorrufen. Deshalb darf parentales Adrenalin in der zweiten Phase der Wehen nicht angewendet werden.
Stillzeit
Adrenalin tritt in die Muttermilch über. Obwohl oral aufgenommenes Adrenalin sehr rasch aufgenommen und metabolisiert wird, und pharmakologisch aktive Plasmakonzentrationen wahrscheinlich nicht erreicht werden, sollte bei Anwendung der Substanz abgestillt werden.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home