ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Hydromorphoni HCl Streuli® 1 mg/ml, Tropfen zum Einnehmen:Streuli Pharma AG
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Schwangerschaft, Stillzeit

Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus, aber der therapeutische Nutzen für die Mutter kann überwiegen.
Tierstudien haben zum Teil unerwünschte Effekte auf den Fötus gezeigt (Teratogenität). Eine teratogene oder mutagene Wirkung wurde beim Menschen bisher nicht beobachtet. Risiken von subtileren, entwicklungsneurologischen Auswirkungen wurden nicht untersucht.
Hydromorphon gelangt durch die Plazenta in den Fötus. Dies kann nach längerer Exposition zu Entzugserscheinungen und Atemdepression beim Neugeborenen führen.
Die längere Anwendung von Hydromorphoni HCl Streuli 1 mg/ml, Tropfen zum Einnehmen in der Schwangerschaft kann zu einem neonatalen Opioidentzugssyndrom führen, das potenziell lebensbedrohlich ist, wenn es nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Die Therapie sollte gemäss Protokollen erfolgen, die von Neonatologie-Experten entwickelt wurden. Ist der Einsatz von Opioiden bei einer Schwangeren über einen längeren Zeitraum notwendig, weisen Sie die Patientin auf das Risiko des neonatalen Opioidentzugssyndroms hin und stellen Sie sicher, dass die geeignete Behandlung gegebenenfalls zur Verfügung steht (siehe auch Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Angaben über die Ausscheidung von Hydromorphon in die Muttermilch fehlen. Es darf nicht gestillt werden.

2024 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home