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Fachinformation zu Zofenil® plus:A. Menarini GmbH
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Präklinische Daten

In Studien zur Toxizität mit wiederholter oraler Gabe, die an drei Säugetierarten durchgeführt wurden, waren die beobachteten behandlungsbedingten Nebenwirkungen in der Mehrzahl solche, die üblicherweise bei ACE-Hemmern berichtet werden. Diese Veränderungen umfassten eine Abnahme bei Erythrozyten-Parametern, einen Anstieg von Serum-Harnstoffstickstoff, eine Verringerung des Herzgewichts und eine Hyperplasie der juxtaglomerulären Zellen, die auftraten bei Dosierungen über 40 mg/kg/Tag, welches eine cvon 2,89 µg/ml ergibt, die wesentlich höher waren als die bei Menschen gefundene cvon 767 ng/ml bei der empfohlenen Höchstdosis. In einer Studie zur Toxizität mit wiederholter oraler Gabe an Hunden kam es bei hohen Dosierungen zu artspezifischen immunologisch vermittelten Blutbildveränderungen.
In einer einjährigen Toxizitätsstudie mit wiederholter oraler Gabe an Affen wurden keine signifikanten Änderungen der Aktivität der Cytochrom-P450-Enzyme beobachtet.
In Reproduktionstoxizitätsstudien führte Zofenopril in Dosierungen von 90 und 270 mg/kg in der F1-Generation zu einer dosisabhängigen Verringerung der Wachstumsrate der Jungen sowie zu Nephrotoxizität und einem verminderten postnatalen Überleben. Die Behandlung mit Zofenopril während der Schwangerschaft führte zu fetaler Toxizität und Entwicklungstoxizität bei Rattenjungen sowie zu embryonaler und fetaler Toxizität beim Kaninchen, jedoch nur bei maternal toxischen Dosierungen.
Genotoxizitätsstudien zeigten, dass Zofenopril weder mutagen noch klastogen war.
Karzinogenitätsstudien, die an Mäusen und Ratten durchgeführt wurden, zeigten keine Hinweise für Karzinogenität. Eine erhöhte Inzidenz von Hodenatrophien trat ausschließlich in der Studie an Mäusen auf; die klinische Bedeutung dieses Befundes ist unbekannt.

Hydrochlorothiazid
Die Prüfung auf akute Toxizität im Tierversuch hat keine besondere Empfindlichkeit ergeben, und Langzeituntersuchungen zeigten ausser Veränderungen im Elektrolytengleichgewicht keine auffälligen Befunde. Hydrochlorothiazid zeigte weder mutagenes noch tumorerzeugendes Potential.

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