ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Nexium® i.v., Pulver zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung:Grünenthal Pharma AG
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Präklinische Daten

Die präklinischen Studien, basierend auf herkömmlichen Studien zur Toxizität bei einmaliger resp. wiederholter Verabreichung, zur Genotoxizität und Reproduktionstoxizität, ergaben keine besonderen Gefahren für den Menschen. In den oralen Studien sowie auch bei der mehrmaligen intravenösen Verabreichung von Esomeprazol an Tiere wurden wenige und weitgehend milde Effekte beobachtet. Sehr hohe intravenöse Dosen verursachten jedoch eine akut toxische Reaktion bestehend aus vereinzelten, unspezifischen ZNS-Zeichen von kurzer Dauer. Dieser Effekt scheint eher mit Cmax als mit der AUC von Esomeprazol zusammenzuhängen. Werden die Cmax-Werte nach Injektion einer 40 mg Dosis beim Menschen mit denjenigen verglichen, die bei Tieren eine akut toxische Reaktion hervorriefen, zeigte sich eine breite Sicherheitsbandbreite (mindestens 6fach für die totale und 20fach für die ungebundene Plasmakonzentration). Gastrische ECL-Zell-Hyperplasie und Karzinoide wurden in Karzinogenitäts-Studien an mit der racemischen Mischung behandelten Ratten beobachtet. Diese Veränderungen bei Ratten sind das Ergebnis andauernder ausgeprägter Hypergastrinämie infolge der verringerten Produktion von Magensäure und werden bei Ratten nach der Langzeitbehandlung mit Säuresekretionshemmern beobachtet.
Im nicht-klinischen Programm der Esomeprazol i.v. Formulierung konnte kein Hinweis auf Gefässirritation festgestellt werden. Es wurde jedoch eine leichte entzündliche Gewebereaktion an der Injektionsstelle nach subkutaner (paravenöser) Injektion festgestellt. Die nicht-klinischen Erkenntnisse deuteten etwas darauf hin, dass die klinische Gewebeirritation konzentrationsabhängig war.

2024 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home