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Fachinformation zu Avandamet®:GlaxoSmithKline AG
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Dosierung/Anwendung

Die Therapie mit Avandamet sollte individuell auf den einzelnen Patienten abgestimmt werden.
Um die gastrointestinalen Nebenwirkungen zu vermeiden, sollte Avandamet zweimal täglich eingenommen werden und die Einnahme sollte mit den Mahlzeiten oder unmittelbar danach erfolgen.
Bei einer vorangehenden Metformin-Monotherapie beträgt die Anfangsdosis von Avandamet 4 mg/Tag Rosiglitazon unter Beibehaltung der zuvor bestehenden Metformin-Dosis.
Bei Patienten, die bisher eine Kombinationstherapie mit getrennten Darreichungsformen von Rosiglitazon und Metformin erhielten, wird die zurzeit eingenommene Menge an Rosiglitazon und Metformin unverändert beibehalten.
Bei einer ungenügenden Blutzuckerkontrolle wird eine Erhöhung der Metformin-Dosis alle 1–2 Wochen und der Rosiglitazon-Dosis alle 8–12 Wochen empfohlen. Die maximale empfohlene Tagesdosis von Avandamet beträgt 8 mg Rosiglitazon und 2000 mg Metformin.

Spezielle Dosierungsanweisungen
Ältere Patienten: Bei älteren Patienten sollten die Anfangs- und die Erhaltungsdosis vorsichtig gewählt werden, da die Möglichkeit einer verringerten Nierenfunktion besteht. Eine regelmässige Überprüfung der Nierenfunktion ist notwendig (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Kinder und Jugendliche: Zur Anwendung von Avandamet bei Kindern und Jugendlichen liegen keine Angaben vor, deshalb wird der Einsatz von Avandamet bei dieser Altersgruppe nicht empfohlen.
Nierenfunktionsstörungen: Avandamet darf nur bei normaler Nierenfunktion verwendet werden (vgl. «Kontraindikationen»). Bei eingeschränkter Nierenfunktion (Serumkreatinin >135 µmol/l bei Männern und >110 µmol/l bei Frauen; dieser Wert ist in Relation zum physiologischen Alter und der Muskelmasse zu korrigieren) besteht ein erhöhtes Laktazidoserisiko.
Leberfunktionsstörungen: vgl. «Kontraindikationen».

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