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Fachinformation zu Livial®:Organon AG
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Interaktionen

Da Tibolon zu einer Steigerung der fibrinolytischen Aktivität des Blutes führen kann (verringerte Fibrinogenspiegel; höhere AT III-, Plasminogen-, und fibrinolytische Aktivitätswerte), kann es die Wirkung von Antikoagulanzien verstärken.
Eine Interaktionsstudie hat gezeigt, dass Livial die von Warfarin induzierte Wirkung steigert. Frauen, die Livial einnehmen und gleichzeitig einer antikoagulanten Therapie bedürfen, sollen insbesondere zu Beginn oder nach Absetzen der Livial-Einnahme, entsprechend überwacht werden.
Gemäss in vitro-Studien beeinflusst Tibolon die P450-Enzyme nur in sehr geringem Masse. Deshalb ist es unwahrscheinlich, dass Tibolon ein klinisch relevanter Inhibitor der Cytochrome P450 ist. In-vivo Studien haben gezeigt, dass Tibolon die Pharmakokinetik von Midazolam, welches vom P450-Subenzym jedoch metabolisiert wird, in einem geringen Masse beeinflusst. Aus diesem Grund sind Wechselwirkungen mit anderen CYP3A4 möglich. Jedoch ist die klinische Relevanz von den pharmakologischen und pharmakokinetischen Eigenschaften der betroffenen Verbindung abhängig. Die gleichzeitige Einnahme von Livial und andere HRT-Präparate wurde nicht untersucht und kann deshalb nicht empfohlen werden.

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