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Fachinformation zu Mycolog® N:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Um eine grösstmögliche Sicherheit der Therapie zu gewährleisten, sollte bei Patienten, bei denen eine systemische Kortikoidbehandlung kontraindiziert ist oder mit besonderer Vorsicht gehandhabt werden muss, eine langfristige und grossflächige Behandlung möglichst vermieden werden, zumindest aber unter den Kautelen einer systemischen Kortikoid-Therapie erfolgen.
Bei längerer Behandlung von grösseren Hautflächen sind regelmässige ärztliche Kontrollen notwendig, um eine eventuelle systemische Wirkung frühzeitig zu erkennen (Oto- und Nephrotoxizität durch Neomycin, Suppression der endogenen Kortikosteroidproduktion durch Fluocinonid).
Bei Ulzerationen, insbesondere bei der Behandlung des Ulcus cruris, müssen mögliche Störungen der Wundheilung beachtet werden.
Tritt innerhalb von 7 Tagen keine Besserung ein, so ist die Diagnose zu überprüfen; eine Superinfektion durch unempfindliche Keime oder eine Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil des Präparates könnte die Ursache sein. Vor Beginn einer neuen Behandlung soll eine entsprechende mikrobiologische Abklärung vorgenommen werden.
Die Anwendung des Präparates über längere Zeit kann Überwucherung durch resistente Keime erzeugen.
Sehr stark, stark und mittelstark wirksame Kortikosteroide sollten im Gesicht und in der Genitalregion nur mit Vorsicht und nicht länger als 1 Woche angewendet werden.
In Augennähe sollte Mycolog N nicht angewendet werden, da sonst die Möglichkeit einer Erhöhung der intraokularen Drucks (Glaukom) besteht.
Kortikosteroide können Symptome einer allergischen Hautreaktion auf einen der Bestandteile des Präparates maskieren.
Wichtige Information zu den Inhaltsstoffen
Propylenglycol kann Hautreizungen verursachen.
Cetylalkohol, Stearylalkohol und Wollfett können Hautreaktionen hervorrufen (Kontaktdermatitis).
Der Patient ist anzuweisen, das Präparat nur für seine aktuellen Hautleiden zu gebrauchen und es nicht an andere Personen weiterzugeben.

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