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Fachinformation zu Zavesca®:Janssen-Cilag AG
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Unerwünschte Wirkungen

Nachstehend sind die Nebenwirkungen, die in klinischen Studien an 247 Patienten mit Zavesca in unterschiedlichen Indikationen auftraten (132 Patienten mit Gaucher-Krankheit Typ 1, 40 Patienten mit Niemann-Pick-Krankheit Typ C), nach Körpersystem und Häufigkeit (sehr häufig: ≥1/10, häufig ≥1/100, <1/10) aufgelistet. Die meisten Nebenwirkungen traten in leichter bis mässiger Stärke auf, am häufigsten gastrointestinale Nebenwirkungen, wie Diarrhö und andere abdominale Beschwerden, sowie Gewichtsverlust.
Erkrankungen des Blutes- und des Lymphsystems
Häufig: Thrombozytopenie.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr häufig: Gewichtsverlust, verminderter Appetit.
Häufig: Anorexie.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Depression, Schlaflosigkeit, verminderte Libido.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Tremor.
Häufig: Periphere Neuropathie, Ataxie, Amnesie, Parästhesien, Hypästhesien, Kopfschmerzen, Schwindel.
Augenerkrankungen
Sehr häufig: Sehstörungen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen.
Häufig: Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Völlegefühl/Bauchbeschwerden, Verstopfung.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig: Muskelkrämpfe, Muskelschwäche.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Erschöpfung, Schwäche, Erkältung und Unwohlsein.
Bei etwa 55% der Patienten wurde ein Gewichtsverlust beobachtet. Die höchste Prävalenz wurde zwischen 6 und 12 Monaten beobachtet.
Einzelfälle kognitiver Funktionsstörungen wurden in klinischen Studien zu Zavesca bei der Gaucher-Krankheit Typ 1 beschrieben. Ein Kausalzusammenhang mit Zavesca wurde nicht nachgewiesen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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