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Fachinformation zu Metformin-Mepha® 500/850/1000:Mepha Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, die nach Einnahme von Metformin-Mepha auftreten können. Art und Schwere der unerwünschten Wirkungen sind bei pädiatrischen Patienten (10–16 Jahre) ähnlich wie bei Erwachsenen. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind gastrointestinale Beschwerden (s. unten). Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig: ≥10%; häufig: ≥1% <10%; gelegentlich: ≥0,1% <1%; selten ≥0,01% <0,1%; sehr selten und Einzelfälle: <0,01%.
Störungen des Blut- und Lymphsystems
Vereinzelte Fälle von Leukopenie, Thrombopenie und hämolytischer Anämie.
Sehr selten: erniedrigter Vitamin B12, Blutspiegel.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr selten: Laktatazidose (Inzidenz 3 Fälle/100’000 Patientenjahre, vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Störungen des Nervensystems
Häufig: Metallgeschmack (3%).
Gastrointestinale Beschwerden
Häufig bis sehr häufig: gastrointestinale Störungen (5–15%) wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Bauchschmerzen, Appetitverlust.
Diese Symptome treten meist zu Beginn der Therapie auf und gehen in der Regel spontan zurück.
Funktionsstörungen der Leber und Galle
In Einzelfällen: abnorme Werte in Leberfunktionstests, z.B. erhöhte Transaminasen oder Hepatitis (nach Absetzen von Metformin reversibel).
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Sehr selten: Hautreaktionen wie Erythem, Pruritus, Urtikaria.

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