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Fachinformation zu Minerva®:Berlis AG
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Kontraindikationen

·bestehende oder vorausgegangene arterielle oder venöse thromboembolische Ereignisse (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie, Angina pectoris, Myokardinfarkt, transitorische ischämische Attacke, zerebrovaskulärer Insult);
·hereditäre oder erworbene Prädisposition für venöse oder arterielle thromboembolische Ereignisse wie z.B. Resistenz gegenüber aktiviertem Protein C (APC-Resistenz, z.B. bei Faktor V Leiden Mutation), Antithrombin-III-Mangel, Protein-C-Mangel, Protein-S-Mangel, Hyperhomocysteinämie und Antiphospholipid-Antikörper (Anticardiolipin-Antikörper, Lupus-Antikoagulans);
·Familienanamnese mit bekannter idiopathischer venöser Thromboembolie (VTE) bei einem Geschwister oder Elternteil im relativ jungen Alter (etwa unter 50 Jahren) (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»/Abschnitt «Risikofaktoren für eine VTE»);
·Vorliegen schwerer oder gleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für venöse oder arterielle thromboembolische Ereignisse wie sie in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben sind;
·Diabetes mellitus mit Gefässkomplikationen;
·schwere arterielle Hypertonie;
·schwere Dyslipoproteinaemie;
·Migräne mit fokalen neurologischen Symptomen (auch in der Anamnese);
·bestehende oder vermutete maligne Erkrankungen der Genitalorgane oder der Mammae, wenn diese sexualhormonabhängig sind;
·ungeklärte vaginale Blutungen;
·bestehende oder vorausgegangene benigne oder maligne Lebertumore;
·bestehende oder vorausgegangene schwere Lebererkrankung, solange abnorme Leberfunktionsparameter bestehen;
·gleichzeitige Anwendung zusammen mit der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir, Glecaprevir/Pibrentasvir und Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir (Arzneimittel zur Therapie der Hepatitis C)(siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»);
·bestehende oder vermutete Schwangerschaft;
·Stillzeit;
·gleichzeitige Verwendung eines anderen hormonalen Kontrazeptivums;
·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe.
·Meningeom oder Meningeom in der Anamnese.
Minerva ist nicht zur Behandlung von Männern angezeigt.

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