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Fachinformation zu Axura® Lösung:Merz Pharma (Schweiz) AG
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Unerwünschte Wirkungen

In klinischen Studien bei leichter bis schwerer Demenz, in denen 1'784 Patienten Memantin und 1'595 Patienten Placebo erhielten, unterschied sich die Gesamthäufigkeit unerwünschter Ereignisse unter Memantin nicht von derjenigen in der Placebogruppe. Die unerwünschten Ereignisse waren im Allgemeinen leicht bis mittelschwer. Die am häufigsten aufgetretenen unerwünschten Ereignisse mit einer höheren Inzidenz in der Memantin-Gruppe als in der Placebogruppe waren Schwindel (6.3% vgl. mit 5.6%), Kopfschmerzen (5.2% vgl. mit 3.9%), Verstopfung (4.6% vgl. mit 2.6%), Schläfrigkeit (3.4% vgl. mit 2.2%) und erhöhter Blutdruck (4.1% vgl. mit 2.8%).
Die im Folgenden gelisteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind aus klinischen Studien und seit der Markteinführung von Memantin mitgeteilt worden.
Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.
Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind nach Systemorganklassen gemäss der folgenden Konvention geordnet:
sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000, einschliesslich Einzelfälle), nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Infektionen
Gelegentlich: Pilzinfektionen.
Psychiatrische Störungen
Häufig: Schläfrigkeit.
Gelegentlich: Verwirrtheit, Halluzinationen (Halluzinationen sind hauptsächlich bei Patienten mit schwerer Alzheimer-Krankheit beobachtet worden).
Häufigkeit nicht bekannt: Psychotische Reaktionen*.
Die Alzheimer-Krankheit wird mit Depression, Suizidgedanken und Suizid in Verbindung gebracht. Seit Markteinführung wurden solche Ereignisse bei Patienten unter Axura berichtet.
Immunsystem
Häufig: Arzneimittelüberempfindlichkeitsreaktionen.
Nervensystem
Häufig: Schwindel, Gleichgewichtsstörungen.
Gelegentlich: Gangstörung.
Sehr selten: Krampfanfälle.
Funktionsstörungen des Herzens
Gelegentlich: Herzinsuffizienz.
Gefässerkrankungen
Häufig: erhöhter Blutdruck.
Gelegentlich: Venenthrombose/Thromboembolie.
Erkrankungen der Atemwege
Häufig: Dyspnoe.
Gastrointestinale Störungen
Häufig: Verstopfung.
Gelegentlich: Erbrechen.
Häufigkeit nicht bekannt: Pankreatitis*.
Funktionsstörungen der Leber und Galle
Gelegentlich: erhöhte Leberfunktionsparameter.
Häufigkeit nicht bekannt: Hepatitis*.
Körper insgesamt
Häufig: Kopfschmerzen.
Gelegentlich: Müdigkeit.
* Einzelfallberichte seit Markteinführung.

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