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Fachinformation zu Paroxetop:Streuli Pharma AG
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Überdosierung

Klinische Erfahrungen zeigen eine relative Sicherheit bei Überdosierung von Paroxetin. Erfahrungen mit Fällen von Überdosierungen von Paroxetin haben gezeigt, dass zusätzlich zu den im Kapitel «Unerwünschte Wirkungen» beschriebenen Ereignissen folgende Symptome beschrieben worden sind: Erbrechen, erweiterte Pupillen, Fieber, Blutdruckveränderungen, Kopfschmerzen, unkontrollierte Muskelkontraktionen, Agitation, Angst und Tachykardie.
Im Allgemeinen erholten sich die Patienten ohne schwerwiegende Spätfolgen, sogar in Fällen, in welchen Einmaldosen bis zu 2000 mg (hundertfache Standarddosierungen) eingenommen worden waren. Gelegentlich gibt es Berichte über Koma und EKG-Veränderungen sowie sehr selten über Todesfälle, falls Patienten Paroxetin zusammen mit anderen psychotropen Substanzen und eventuell mit Alkohol konsumiert haben.
Es sind Fälle von Überdosierung mit Paroxetin allein (bis 850 mg) und in Kombination mit anderen Substanzen bekannt.
Es existiert kein spezifisches Antidot. Die Behandlung besteht aus den bei Überdosierung mit Antidepressiva üblichen Massnahmen. Nach Magenentleerung durch Spülung können während der ersten 24 Std. alle 4-6 Std. 20-30 g Aktivkohle verabreicht werden. Die Vitalfunktionen sind sorgfältig zu überwachen.

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