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Fachinformation zu Nalbuphin OrPha:OrPha Swiss GmbH
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Pharmakokinetik

Absorption
Nach Gabe von 10-20 mg Nalbuphinhydrochlorid tritt die Wirkung bei i.v.-Applikation nach 2-3 Minuten ein, bei i.m.- oder s.c.-Applikation in weniger als 10 Minuten. Die Wirkungsdauer beträgt 3-6 Stunden. Die Halbwertszeit liegt bei 2.93 ± 0.795 Stunden.
Distribution
Die Plasmaproteinbindung ist gering (ca. 50%).
Metabolismus
Nalbuphinhydrochlorid wird in der Leber zu pharmakologisch inaktiven Konjugationsprodukten metabolisiert.
Elimination
Nalbuphinhydrochlorid wird mit dem Urin in Form von Glucuronidmetaboliten ausgeschieden.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Leber- und Nierenfunktionsstörungen
Da Nalbuphinhydrochlorid in der Leber metabolisiert (Überführung in konjugierte Form) und durch die Nieren ausgeschieden wird, können Patienten mit gestörter Leber- oder Nierenfunktion selbst bei normaler Dosis Zeichen einer Überdosierung aufweisen. Nalbuphin OrPha ist deshalb bei Patienten mit Leberschäden oder schweren Nierenschäden kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Bei Patienten mit mittleren oder leichten Nierenfunktionsstörungen sollte Nalbuphin OrPha mit Vorsicht und in reduzierter Dosierung angewendet werden.
Es wurden keine Studien an Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen durchgeführt.

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